Gerade in den Zeiten der steigenden Energiekosten werden energetische Sanierungen ein immer größeres und wichtigeres Thema. Es existieren über Hausdämmungen aber auch eine Menge Unwahrheiten von selbsternannten Experten nach dem Motto: "Wenn ich schon keine Ahnung habe, stifte ich wenigstens Verwirrung".

Anscheinend ist den Menschen, die diese Unwahrheiten verbreiten entgangen, dass sich alles um sie herum weiterentwickelt hat...

Deshalb möchten wir Ihnen gern Rede und Antwort stehen, damit Sie sich nicht von Halbwahrheiten oder noch schlimmer mit völlig falschen Aussagen verunsichern lassen müssen.

Mitte 2012 verunsicherte die Medienmitteilung "Hohe Brandgefahr bei Dämmung mit Polystyrolplatten" viele Verbaucher.

Diese Nachricht war wiedermal eine schlecht recherchierte Mitteilung zum Leidwesen der Branche und vieler Immobilienbesitzer.

Zufällig entdeckten wir einen Bericht in einer regionalen Zeitung den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Hier kommen Brandschutzfachleute zu Wort!
klicken Sie bitte auf das Bild um den Artikel lesen zu können...

Halbwahrheiten, Vorurteile, Unwissenheit, Nachgeplapper, Verwirrung stiften... und das alles nur um seinen Senf dazu zu geben?

Was ist wirklich dran an den vielen schlauen Beiträgen oft sogar von irgendwelchen selbsternannten "Fachleuten"...?

Lesen Sie, was Experten herausgefunden haben in mehr als 40 Jahren Erfahrungen, begleitend mit den neuesten Erkenntnissen und den besten Produkten weltweit.
Wir führen eine Vielzahl von Möglichkeiten um Ihre Gesundheit und Ihre Immobilie zu schützen!

Behauptung #1

Wärmedämmung bringt nichts und rechnet sich sowieso nicht... 

Fakt ist:

Die richtige Wärmedämmung senkt den Energieverbrauch!

Allein durch die Wärmedämmung der Außenwände verringert sich der Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent. Die zertifizierte Ökoeffizienz-Analyse (Studie) vom TÜV Rheinland, Berlin und Brandenburg macht dieses endlich offiziell! Weitere Sanierungsmaßnahmen, z.B. einer Dachisolierung oder einer Erneuerung der Fenster, ergeben bis zu 70 Prozent an Energie-Einsparpotenzial. Ebenso wichtig ist der Zustand und die Leistungswerte der Heizungsanlage.

Behauptung #2

Die Wände können nicht mehr Atmen...

Fakt ist:

Nach DIN 4108 soll eine Wand luftdicht sein!
Jede Undichtigkeit bedeutet, dass die Wärme und somit Energie über die Wände verloren geht. Gerade einmal 2 Prozent der Luftfeuchtigkeit können über die Wände diffundieren. Die restlichen 98 Prozent müssen über das Lüften abgeführt werden!!!

Frühe hatten Fenster oder Dachstuhlkonstruktionen noch jede Menge Schlupflöcher, durch die manchmal sogar der Wind pfiff. Sie erinnern sich bestimmt noch an die Fenster- und Türschlangen aus Stoff oder Handtücher, in kalten Jahreszeiten wegen der Zugluft an den Fenstern und Türen gelegt wurden. Hier fand eine ungewünschte Zirkulation statt, die sich aufgrund der Energiepreisen heute keine mehr leisten kann. 
Tipp: mindestens dreimal am Tag für jeweils 5 Minuten Stoßlüften. Das bringt frische Luft in die Lebensräume und die Wände kühlen im Gegensatz zur Kipptechnik nicht aus.

Bei den heutigen und zukünftigen Energiepreisen kann es sich doch niemand mehr leisten nach draußen zu heizen!

Behauptung #3

Wärmedämmung verursacht Schimmelbildung an den Wänden...

Fakt ist:

Eine korrekt verarbeitete Wärmedämmung verhindert Schimmelbildung und schafft sogar hygienische Wohnverhältnisse.

Moderne Wermedämmungen sorgen für gleichbleibende Wärme und trockene Wände. Schimmelpilz hat keinen Nährboden!
Ein Schimmel kann immer dann entstehen, wenn warme Luft auf eine kalte Oberfläche trifft. Nehmen wir das Beispiel eines im Kühlschrank gekühlten Getränkes bei erfrischenden 6 Grad.
Sobald die Cola aus dem Kühlschrank genommen wird, entsteht bei normaler Raumtemperatur Tauwasser auf der Flasche. Noch schneller wenn sie mit einer gekühlten Flasche im Sommer nach draußen gehen. Dieser unkontrollierte Tauwasserauftritt entsteht auch bei kalten und ungedämmten Wänden. Die Hauptursache für Schimmel in der Wohnung ist also die kalte Innenwandoberfläche, an der die Raumfeuchte kondensiert und so den idealen feuchten Nährboden für Schimmel bildet. 

Die Wärmedmmung erhöht somit die Lebensdauer ihrer Immobilie, läßt Sie gesünder wohnen und atmen und nicht zuletzt besitzt ein gepflegtes Objekt auch eine Wertsteigerung!